- Anfang:
- Ende:
- Ort:
- Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Badensche Str. 50-51 (Gebäude B / Aula), 10825 Berlin
Während das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bereits am 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, wird um die Ausgestaltung der EU-Richtlinie zur nachhaltigen Unternehmensführung ("EU-Lieferkettengesetz") noch intensiv gerungen. Bei dem Symposium "Globale Wertschöpfungsketten und das EU-Lieferkettengesetz" werden gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft mögliche positive und negative wirtschaftliche Auswirkungen eines EU-Lieferkettengesetzes im Globalen Süden und in der EU diskutiert. Eine Kernfrage ist dabei, wie das geplante Gesetz ausgestaltet werden sollte, damit es eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung insbesondere im Globalen Süden befördert und negative Nebeneffekte vermeidet. Vor dem Hintergrund aktueller multipler Krisen geht das Symposium auch der Frage nach, inwieweit ein EU-Lieferkettengesetz den Menschenrechts-, Umwelt- und Klimarisiken entgegenwirken und zugleich die Resilienz in Lieferketten stärken kann.
Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache mit Simultanverdolmetschung und in Präsenz statt. Sie können die Veranstaltung auch digital verfolgen und per Chatfunktion Fragen stellen.
- Veranstalter:
- Brot für die Welt, Forum Fairer Handel, Germanwatch, Berlin Social of Econimics and Law, Initiative Lieferkettengesetz, MISEREOR
- Voranmeldung:
- Um Registrierung wird gebeten.
- Teilnahmegebühr:
- kostenfrei
- Weitere Informationen:
- brot-fuer-die-welt.de