CSR-Preis

Informationen zu den Praxis-Workshops

Die folgenden drei Workshops fanden von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr parallel statt. Sie ermöglichten eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem betrieblichen Klima- und Umweltschutz, der unternehmerischen Sorgfaltsplicht in Lieferketten und der Corporate Digital Responsibility (CDR).

Im Folgenden finden Sie Detailinformationen und auch einen Überblick über die erzielten Ergebnisse:

Praxis-Workshop 1: Klima- und Umweltschutz: Welchen Beitrag können kleinere und mittlere Unternehmen leisten?

Unter den nominierten Unternehmen des CSR-Preises der Bundesregierung 2020 gibt es viele spannende und innovative Ansätze zum Klima- und Umweltschutz, die sich auch auf andere Unternehmen übertragen lassen und somit als Best-Practice-Beispiele dienen können. Auf Grundlage von zwei Impulsvorträgen sollten in diesem Workshop die Möglichkeiten von kleinen und mittelständischen Unternehmen, einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima zu leisten, in den Mittelpunkt gestellt und gemeinsam mit Expert*innen diskutiert werden.

Moderation:

Christiane Stöhr, Geschäftsleitung, Scholz & Friends Reputation

Impulsgeber*innen:

  • Johannes Ehrnsperger, Geschäftsführer, Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG
  • Felix Lüter, Leiter Kompetenzcenter Nachhaltigkeitsmanagement, Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte I Wohnstadt

Expert*innen:

  • Daniel Büchle, Geschäftsführer, AfB gGmbH
  • Patricia Siebel, Head of CR Coordination, edding Aktiengesellschaft
  • Yvonne Zwick, Vorstandvorsitzende, B.A.U.M. e.V.
  • Annette Hoffman, Alma & Lovis GmbH

Klima- und Umweltschutz: Welchen Beitrag können kleinere und mittlere Unternehmen leisten?

Praxis-Workshop 2: Menschenrechtsschutz in Lieferketten: Welche Chancen und Herausforderungen sind damit verbunden?

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Achtung von Menschenrechten entlang ihrer komplexen Wertschöpfungsketten zu gewährleisten. Hierfür liefern die Kernelemente menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht Orientierung, wie sie im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) beschrieben wurden. In diesem Workshop sollte anhand von zwei Impulsvorträgen diskutiert werden, wie die Umsetzung der Kernelemente in der Praxis gelingen kann, welchen Chancen und Herausforderungen Unternehmen dabei begegnen und welchen Beitrag partnerschaftliche Ansätze leisten können.

Moderation:

Michael Windfuhr, Stellvertretender Direktor, Deutsches Institut für Menschenrechte

Impulsgeber*innen:

  • Thorsten Pinkepank, Director Sustainability Relations, BASF SE
  • Veselina Vasileva, Politische Referentin, GEPA - The Fair Trade Company

Expert*innen:

  • Claudia Brasse, Group Director HSE & Sustainability, Wilo SE
  • Ralf Hellmann, Geschäftsführer, Dibella GmbH
  • Dr. Jürgen Janssen, Leiter des Sekretariats Bündnis für nachhaltige Textilien

Menschenrechtsschutz in Lieferketten: Welche Chancen und Herausforderungen sind damit verbunden?

Praxis-Workshop 3: Digitalisierung und Innovation: Chance für eine nachhaltige Entwicklung?

In Zeiten der zunehmenden Digitalisierung unserer Lebens- und Arbeitswelt stellt sich die Frage, wie digitale Anwendungen einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten können. In diesem Workshop sollte anhand eines Impulsvortrags und konkreten Beispielen aus der unternehmerischen Praxis diskutiert werden, wie digitale und innovative Ansätze die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen unterstützen und zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können.

Moderation:

Birgit Riess, Direktorin Programm Unternehmen in der Gesellschaft, Bertelsmann Stiftung

Impulsgeber*innen:

  • Daniel Pfeffer, Handlungsbevollmächtigter Unternehmensentwicklung, HEAG Holding AG

Expert*innen:

  • Claudia von Bothmer, Head of Corporate Responsibility, Telefónica Deutschland Holding AG
  • Kay Goetze, Leiter Unternehmenskommunikation, Stadtreinigung Hamburg AöR
  • Daniel Schmid, Chief Sustainability Officer, SAP SE
  • Prof. Dr. Judith Simon, Universität Hamburg, Lehrstuhl Ethik in der Informationstechnologie

Digitalisierung und Innovation: Chance für eine nachhaltige Entwicklung?

Zur nächsten Seite