CSR-Preis

Kategorien

Der CSR-Preis der Bundesregierung 2020 wurde in drei Größenkategorien vergeben. Außerdem wurden wieder zwei Sonderpreise ausgelobt. Je nach Kategorie und Sonderpreis gab es unterschiedliche Fragebögen für die Bewerbung.

Größenkategorien 2020:

  • Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten
  • Unternehmen mit 250 bis 999 Beschäftigten
  • Unternehmen mit 1000 und mehr Beschäftigten

Sonderpreis "CSR und Digitalisierung"

Der Sonderpreis "CSR und Digitalisierung" richtet sich an Unternehmen, die sich deutlich und vorbildlich mit der sozialen sowie ökologischen Verantwortungsdimension der Digitalisierung auseinandersetzen.

Digitalisierung spielt für viele Unternehmen im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit zunehmend eine wichtige Rolle. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Themen wie Datenschutz und Privatsphäre stellt viele vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig erkennen immer mehr Unternehmen die Chancen von Digitalisierung und nutzen sie, um ihre strategischen Ziele im Bereich der sozialen und ökologischen Verantwortung zu erreichen. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten für ein zukunftsgewandtes, nachhaltiges Wirtschaften.

Der Sonderpreis wird daher an Unternehmen verliehen, die die Chancen der Digitalisierung erkennen und gleichzeitig den Risiken verantwortungsbewusst begegnen.

Für den Sonderpreis "CSR und Digitalisierung" können sich Unternehmen aller Größenkategorien bewerben.

Sonderpreis "Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement"

Dieser Sonderpreis wurde bereits 2017 vergeben und wird aufgrund der Aktualität auch in diesem Durchgang wieder an ein herausragendes Unternehmen verliehen. Für den Sonderpreis "Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement" können sich Unternehmen aller Größenkategorien bewerben, die Aktivitäten umsetzen, um ihre Lieferketten transparent, sozial fair und ökologisch verträglich zu gestalten.

Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards stellt global agierende Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In vielen Branchen nimmt nicht nur die Anzahl der Geschäftspartner kontinuierlich zu, sondern auch die Komplexität der Lieferkette. Vor dem Hintergrund der regional unterschiedlichen arbeits-, sozial- und umweltrechtlichen Regulierungen und den Besonderheiten der lokalen Märkte und Kulturen gilt es, Zulieferbetriebe für interne Nachhaltigkeitsvorgaben zu sensibilisieren und langfristig dazu zu befähigen, sie umzusetzen.

Unternehmen, die diese Herausforderung annehmen und denen es gelingt, ihre Lieferketten auf nachhaltiges Handeln zu überprüfen und umzustellen, sind wichtige Vorreiter innerhalb ihrer Branchen und stützen die Entwicklung einheitlicher globaler Standards.

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