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BMAS setzt sich für nachhaltige globale Lieferketten im Rahmen der G20 ein

Deutschland hat am 1. Dezember 2016 die G20-Präsidentschaft übernommen.

Deutschland hat am 1. Dezember 2016 die G20-Präsidentschaft übernommen. Unter dem Motto "Eine vernetzte Welt gestalten" hat Deutschland die Präsidentschaft bis zum 30. November 2017 inne. Höhepunkt ist das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs am 7. und 8. Juli in Hamburg.

Das BMAS setzt sich dafür ein, das Thema nachhaltige globale Lieferketten auch im Rahmen der G20-Staaten weiter voranzubringen und knüpft damit auch an die deutsche G7-Präsidentschaft im letzten Jahr an. Vom Treffen der Arbeitsminister am 18. und 19. Mai 2017 in Bad Neuenahr soll ein starkes Signal für mehr Verantwortung in globalen Lieferketten ausgehen und gemeinsam mit den G20-Partnerländern sollen dazu konkrete Schritte entwickelt und beschlossen werden.

Wichtiger Bezugsrahmen dafür ist die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sowie die OECD-Leitsätze für Multinationale Unternehmen und die G7 Abschlusserklärung von Elmau.

Das BMAS verfolgt dabei folgende Ziele:

  1. Arbeitsbedingungen in Lieferketten verbessern
  2. Verantwortliches und transparentes Management von Lieferketten fördern sowie
  3. Beschwerde- und Mediationsmechanismen stärken.

Die G20 ist das zentrale Forum zur internationalen Zusammenarbeit der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer in Finanz- und Wirtschaftsfragen und vereint 80% des globalen Handels auf sich.