CSR-Grundlagen Übersicht: CSR-Grundlagen Nachhaltigkeit und CSR Internationale Rahmenwerke Historie Globale Herausforderungen CSR-Politik Übersicht: CSR-Politik CSR in Deutschland Übersicht: CSR in Deutschland CSR-Politik in Deutschland CSR-Strategie der Bundesregierung Nationales CSR-Forum Aktivitäten der Bundesregierung CSR in der EU Übersicht: CSR in der EU EU Green Deal Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) CSR in der Welt CSR in der Praxis Übersicht: CSR in der Praxis CSR-Management Übersicht: CSR-Management CSR als Querschnittsaufgabe Ziele und Zielerreichung Prozesse Stakeholderdialoge Tipps für Einsteiger Unternehmensbereiche Übersicht: Unternehmensbereiche Management und Governance Personal Umweltmanagement Beschaffung und Lieferketten Logistik und Mobilität IT und Datenverarbeitung Forschung und Entwicklung Kommunikation Branchen Übersicht: Branchen Branchen-Initiativen Agrar- und Ernährungswirtschaft Automobilindustrie Bausektor und Baustoffindustrie Elektrotechnik und Elektronikindustrie Energiewirtschaft Grundstoff-Industrie Maschinen- und Anlagenbau Pharmazeutische Industrie Sport Textil- und Bekleidungsindustrie Tourismus CSR-Berichterstattung Übersicht: CSR-Berichterstattung Einstieg Standards Zertifikate und Siegel Kriterien guter Berichterstattung CSR-Impulse von Unternehmen Übersicht: CSR-Impulse von Unternehmen Kleinere Unternehmen Mittlere Unternehmen Große Unternehmen Digitalisierung Klimaschutz Corporate Digital Responsibility Übersicht: Corporate Digital Responsibility CDR-Impuls aus der Wissenschaft Datenschutz CSR und COVID-19 Unterstützungsangebote
CSR-Preis 2025 Übersicht Ziele Ablauf Jury Kategorien FAQ Teilnahmebedingungen Datenschutzerklärung Rückblick Übersicht: Rückblick CSR-Netzwerktreffen 2021 Übersicht: CSR-Netzwerktreffen 2021 Programmpunkte und Mitschnitte Bildergalerie zum CSR-Netzwerktreffen 2021 Redner*innen der Konferenz Informationen zu den Praxis-Workshops Teilnahmebedingungen CSR-Preis 2020 Übersicht: CSR-Preis 2020 Die Preisträger*innen Die Nominierten Die Stakeholder Gesamtauswertung Ablauf und Termine Netzwerktreffen 2018 CSR-Trends CSR-Preis 2017 CSR-Preis 2014 CSR-Preis 2013 CSR-Self-Check
NAP Übersicht: NAP Über den NAP Übersicht: Über den NAP Ziele des NAP Entwicklung des NAP Die vier Handlungsfelder des NAP Originalfassung des NAP Monitoring Fragen und Antworten zum NAP VN-Leitprinzipien NAP International Engagement Bundesregierung Übersicht: Engagement Bundesregierung Staatliche Schutzpflicht Aktivitäten der Bundesregierung Kooperation mit Stakeholdern Unternehmerische Sorgfaltspflicht Übersicht: Unternehmerische Sorgfaltspflicht Erwartungen der Bundesregierung Fünf Kernelemente der Sorgfaltspflicht Mehrwert für Unternehmen Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und der NAP Zugang zu Abhilfe und Wiedergutmachung Lieferkettengesetz Übersicht: Lieferkettengesetz Hintergrund und Entwicklung Umsetzung durch Unternehmen Fragen und Antworten zum Lieferkettengesetz Redaktionspaket für Multiplikator*innen Lieferkettengesetz: These trifft Praxis Europa Übersicht: Europa Fußball-EM 2024: Heimspiel für Menschenrechte EU-Lieferkettengesetz EU-Verordnung Konfliktmineralien EU-Zwangsarbeitsverordnung EU-Holzhandelsverordnung Internationales Übersicht: Internationales G7-Präsidentschaft 2015 G20-Präsidentschaft 2017 Alliance 8.7 G7-Präsidentschaft 2022 Umsetzungshilfen Übersicht: Umsetzungshilfen Multi-Stakeholder-Initiativen Branchendialoge Übersicht: Branchendialoge Automobilindustrie Energiewirtschaft Über die Dialoge Erarbeitungsprozess Rolle der Bundesregierung Praxisbeispiele Übersicht: Praxisbeispiele adidas AG Alnatura GmbH BMW Group Dibella GmbH elobau GmbH Frosta AG GEPA – The Fair Trade Company Haas & Co. Magnettechnik hessnatur Mercedes-Benz Group AG MVG Medienproduktion und Vertriebsgesellschaft Porsche AG Rapunzel REWE Group Studiosus Tchibo Thomas Becker – Atelier für Schmuck Vattenfall Information, Beratung, Schulung und Vernetzung Übersicht: Information, Beratung, Schulung und Vernetzung Information und Beratung Netzwerkbildung und Schulungen Leitfäden Übersicht: Leitfäden Allgemeine Leitfäden Branchenspezifische Leitfäden Dialogreihe #FaireLieferketten
CSR Allgemein CSR-Grundlagen CSR-Politik CSR in Deutschland CSR in der EU CSR in der Praxis CSR-Management Unternehmensbereiche Branchen CSR-Berichterstattung CSR-Impulse von Unternehmen Corporate Digital Responsibility CSR-Preis 2025 CSR-Preis 2025 Rückblick CSR-Netzwerktreffen 2021 CSR-Preis 2020 Wirtschaft & Menschenrechte NAP Über den NAP Engagement Bundesregierung Unternehmerische Sorgfaltspflicht Lieferkettengesetz Europa Internationales Umsetzungshilfen Branchendialoge Praxisbeispiele Information, Beratung, Schulung und Vernetzung Leitfäden

Innenministerin Faeser und Arbeitsminister Heil unterzeichnen Menschenrechtserklärung für die UEFA EURO 2024

Die Erklärung benennt Verantwortlichkeiten zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte beim Turnier

BMI/ Henning Schacht

Von Links: Michele Uva (UEFA Director - Social & Environmental Sustainability), Franziska Becker (Staatssekretärin für Sport des Landes Berlin), Heike Ullrich (Generalsekretärin des DFB), Burkhard Hintzsche (Stadtdirektor von Düsseldorf), Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Andreas Mex Schär (Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH)

Stellvertretend für die Bundesregierung haben heute Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Menschenrechtserklärung für die Fußball-Europameisterschaft UEFA EURO 2024 unterzeichnet. Die Erklärung zeigt auf, was die Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte konkret für die UEFA EURO 2024 bedeutet und benennt die individuellen Verantwortlichkeiten der Beteiligten.

Sport stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und bringt Menschen zusammen, ganz gleich, wo sie herkommen. Mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 wollen wir ein Turnier erleben, das für Demokratie, Respekt, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte steht. Mit der heutigen Menschenrechtserklärung setzen wir neue Maßstäbe. Die Erklärung benennt die individuellen Verantwortlichkeiten der Beteiligten und zeigt auf, welche Risiken menschenrechtlicher Missstände im Zusammenhang mit dem Turnier bestehen und wo wir handeln. Die Erklärung soll beispielgebend für künftige Sportgroßveranstaltungen in Deutschland sein.

Ein wichtiger Teil der Menschenrechtserklärung ist das Bekenntnis der Veranstalter, sich im Sinne des deutschen Lieferkettengesetzes für faire Arbeits- und Lebensbedingungen weltweit einzusetzen.

Eine faire Europameisterschaft bedeutet nicht nur, dass 22 Spieler auf dem Rasen respektvoll miteinander umgehen sollten. Fairplay muss für alle Menschen gelten, die weltweit daran mitwirken, dass dieses Turnier zu einem großen Fußballfest wird. Die Turnieraus­richter der UEFA EURO 2024 haben ihre globale Verantwortung hier früh erkannt und orientieren sich freiwillig an den Grundsätzen des deutschen Lieferkettengesetzes. Die entsprechende Grundsatz­erklärung wird heute mit der Menschenrechtserklärung veröffentlicht. Meinem Ministerium war es wichtig, diesen Pilotprozess zu begleiten. Im Ergebnis wurde ein Standard geschaffen, der auch für nachfolgende Sportgroßveranstaltungen, nicht nur in Deutschland, ein wertvolles Erbe ist.

Weitere Unterzeichner der Menschenrechtserklärung sind Michele Uva (UEFA Director - Social & Environmental Sustainability), Heike Ullrich (Generalsekretärin des DFB), Andreas Mex Schär (Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH), Franziska Becker (Staatssekretärin für Sport des Landes Berlin) als Vertreterin der Länder und Burkhard Hintzsche (Stadtdirektor von Düsseldorf) als Vertreter der Ausrichterstädte der UEFA EURO 2024.

Die Unterzeichnung erfolgte im Rahmen der zweiten Konferenz "Sport und Menschenrechte" im Bundesministerium des Innern und für Heimat, an der rund 100 Interessierte aus Politik, Sport, Verwaltung und Nichtregierungs­organisationen teilnahmen.

Ebenfalls Gegenstand der Konferenz war die Arbeit des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) im Bereich "Sport und Menschenrechte", die von DOSB-Präsident Thomas Weikert, dem Geschäftsführer des DOSB-Menschenrechtsbeirates Dr. Joachim Rücker und der Expertin Dr. Daniela Heerdt vom Centre for Sport and Human Rights (CSHR) vorgestellt wurde.

Viele aktuelle Fragen im Bereich Sport und Menschenrechte stellen sich im internationalen Kontext. Dies haben die eingeladenen Expertinnen und Experten in ihren Beiträgen deutlich gemacht. So berichteten. Magali Martowicz (IOC) und Andreas Graf (FIFA) über die vielfältigen Aktivitäten ihrer Organisationen, auch im Hinblick auf künftige Sportgroßveranstaltungen. Demgegenüber lenkten Sylvia Schenk (Transparency International Deutschland e.V.), Professorin Dr. Dr. Patricia Wiater (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) und Maximilian Klein (Athleten Deutschland e.V.) den Blick auf konkrete Herausforderungen und machten so die Vielschichtigkeit menschenrechtlicher Fragestellungen im Bereich des Sports deutlich.