Am 12. November 2024 traf sich die hochkarätige Jury unter der Leitung von Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zur zweiten von insgesamt drei Sitzungen. Ziel des Treffens war es, die Bewerbungen zu nominieren, die nun in die dritte Stufe des Auswahlverfahrens des CSR-Preises aufrücken. Hierfür hatte die Prognos AG, der wissenschaftliche Partner, eine Shortlist aus den 149 eingegangenen vollständigen Bewerbungen erstellt.
Während der Sitzung diskutierten die Jurymitglieder, bestehend aus Vertreter*innen der Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, die Bewerbungen auf der Shortlist. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der messbaren Wirksamkeit der eingereichten Maßnahmen. In allen fünf Kategorien gelangten besonders vorbildhafte Projekte und Maßnahmen von Unternehmen in die nächste Runde des Auswahlprozesses. Grundlage der Entscheidung waren die Kriterien Wirksamkeit, Ambitionsniveau, Innovationsgrad, Übertragbarkeit und Verankerung im Unternehmen. Die Bewerbungen demonstrierten dabei eine beeindruckende Vielfalt. Die nominierten Unternehmen werden in den nächsten Wochen über Ihre Nominierung informiert.
Im weiteren Verlauf werden die Nominierten nun durch den wissenschaftlichen Partner befragt, und es erfolgt eine Umfeldanalyse unter Einbeziehung der relevanten Stakeholder. Im März kommt die Jury zur abschließenden Sitzung zusammen, um zu entscheiden, welche Projekte und Maßnahmen von Unternehmen den CSR-Preis der Bundesregierung erhalten. Die Preisverleihung und das CSR-Netzwerktreffen finden am 3. April 2025 in Berlin statt.