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CSR und Wettbewerbsfähigkeit gehören zusammen

Zweiter Praxistag für kleine und mittlere Unternehmen

Die Unternehmensnetzwerke econsense und UPJ haben in der vergangenen Woche (17. März 2016) in Essen den zweiten CSR-Praxistag für mittelständische Unternehmen durchgeführt. Ziel der Praxistage ist es, gerade kleine und mittlere Firmen in ihrem unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement (auch Corporate Social Responsibility, CSR) zu unterstützen. Nicht nur Regierungen, sondern auch Verbraucher, Investoren sowie die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schauen zunehmend darauf, ob sich ein Unternehmen nachhaltig aufstellt. Das Verständnis von gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung hat sich in den letzten Jahren deutlich in Richtung einer stärkeren Verbindlichkeit gewandelt, betonte die Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Yasmin Fahimi, in ihrer Eröffnungsrede. Das stelle gerade kleine und mittlere Unternehmen vor neue Herausforderungen. Sie seien als Zulieferer zunehmend mit der Forderung konfrontiert, ihre Lieferketten verantwortungsvoll zu managen und transparent über soziale und ökologische Aspekte zu berichten. Dabei wollen wir sie mit passgenauen Angeboten unterstützen, sagte Fahimi.

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk betonte: Wer wirtschaftliche Freiheit im globalen Markt in Anspruch nimmt, muss auch Verantwortung für die Folgewirkungen seines Handelns tragen. Vor diesem Hintergrund sei die ab 2017 geltende CSR-Berichterstattungspflicht zu sehen, die Unternehmen ab 500 Beschäftigte verpflichtet, über die sozialen und ökologischen Folgewirkungen ihres Handelns zu informieren. Kleine und mittlere Unternehmen seien von der Berichterstattungspflicht nicht betroffen. Gleichwohl würden auch an sie die Anforderungen an eine größere Transparenz des Unternehmenshandelns steigen: Mehr Transparenz wirkt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen und kann Teil eines besseren Risikomanagements im Unternehmen sein.

Staatssekretärin Fahimi machte darauf aufmerksam, dass die operative Umsetzung von Nachhaltigkeit insbesondere in den Einkaufsabteilungen der Unternehmen ein wichtiges Thema geworden ist - etwa wenn es um die Auswahl der Zulieferer gehe oder um die Weitergabe und Kontrolle von Nachhaltigkeitskriterien in der Lieferkette. Viele Zulieferer wiederum sähen sich zunehmend durch ihre Auftraggeber aufgefordert, Nachweise zur Erfüllung sozialer und ökologischer Standards zu erbringen. Deshalb ist es wichtig, Unternehmen darüber zu informieren, wo sie Unterstützung erhalten, warum Brancheninitiativen vorteilhaft sein können und wie andere Unternehmen derartige Herausforderungen erfolgreich bewältigen, sagte Fahimi.

Die Praxistage für mittelständische Unternehmen sind gemeinsame Veranstaltungen der Unternehmensnetzwerke econsense und UPJ und werden gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Insgesamt sind in diesem Jahr noch weitere vier CSR-Praxistage geplant, u.a. in Frankfurt und Berlin. Essen war nach Stuttgart der zweite Veranstaltungsort und bot ca. 120 Unternehmensvertretern eine Plattform für den fachlichen Austausch, die Vorstellung von guten Beispielen und Unterstützung bei der Umsetzung der Anforderungen in die betriebliche Praxis. Partner waren das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Verband unternehmer nrw.