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KPMG-Studie: CSR-Berichterstattung weltweit etabliert

In der Studie "KPMG Survey of Corporate Responsibility Reporting 2017" untersuchten Analysten des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunter­nehmens KPMG nun schon zum zehnten Mal den Stand der CSR- und Nachhaltigkeitsberichterstattung weltweit. Anhand von Nachhaltigkeits­berichten der jeweils 100 größten Unternehmen in 49 Ländern soll der Bericht Einblicke in aktuelle Trends der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie Einschätzungen von CSR-Expertinnen und -Experten sowie Good-Practice-Beispiele für Unternehmen bieten, die an einer eigenen CSR-Berichterstattung arbeiten.

Schwerpunkt der diesjährigen Untersuchung waren unter anderem die Fragen, inwiefern Unternehmen in ihrer Berichterstattung die Achtung von Menschenrechte als geschäftlich relevanten Aspekt anerkennen, ob CSR-Tätigkeiten an die SDGs der Vereinten Nationen geknüpft werden sowie die Anerkennung der Geschäftstätigkeit als Klimarisiko und die Integration von CO2-Reduktionszielen in den Nachhaltigkeitsbericht.

Deutsche Unternehmen schnitten bei der länderübergreifenden Bewertung nur durchschnittlich ab, insgesamt erhielten die untersuchten Berichte eine Bewertung von 73 Prozent, was dennoch einer Verbesserung von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Top-Bewertungen erhielten CSR- und Nachhaltigkeitsberichte deutscher Unternehmen bei der Integration von CO2-Reduktionszielen. In den anderen Kategorien wurden gute Ergebnisse erreicht.

Globale Trends zeigen, dass die CSR- und Nachhaltigkeitsberichterstattung sich mittlerweile in großen und mittelständischen Unternehmen weltweit etabliert hat. Etwa drei Viertel aller untersuchten Unternehmen berichteten im letzten Jahr zu CSR und Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftstätigkeit. Die dabei am häufigsten verwendeten Standards bleiben dabei weiterhin die GRI G4 Guidelines. Zudem verbanden etwa 40 Prozent der untersuchten Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen mit den Zielen der SDGs. Auch griff eine deutliche Mehrheit der Unternehmen in den Geschäftsberichten ihre menschenrechtliche Verantwortung auf. KPMG weist jedoch darauf hin, dass viele Unternehmen auf diesem Feld noch in der Orientierungsphase stecken und wirksame Methoden der menschenrechtlichen Sorgfalt oftmals noch umgesetzt werden müssen.

Perspektivisch weist die Studie darauf hin, dass zukünftig mit einer stärkeren Regulation der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu rechnen sei und CSR- sowie Nachhaltigkeitsthemen integraler Bestandteil der allgemeinen Jahresgeschäftsberichte würden. Finanzielle Aspekte seien zukünftig kaum mehr von "nicht-finanziellen" Bereichen zu trennen.