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Erweiterung des CSR Risiko-Checks um die Funktion Quick Check Priorities

Mit dem CSR Risiko-Check steht Unternehmen ein Hilfsmittel zur Verfügung, mit dem sie produkt- oder dienstleistungsbezogen schnell valide Informationen zu potenziellen CSR-Risiken entlang ihrer Lieferkette erhalten können. Der CSR Risiko-Check richtet sich an Unternehmen, die ins Ausland exportieren, aus dem Ausland importieren oder im Ausland Produktionsstätten haben. Das kostenfreie Online-Tool, das gemeinsam von MVO Nederland, UPJ und dem Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte (einem Unterstützungsangebot der Bundesregierung) umgesetzt wird, ist einfach zu bedienen: Nutzer*innen beantworten je eine Frage zu Produkt und/oder Dienstleistung sowie Ursprungsland oder Gebiet. Daraufhin erhalten sie einen übersichtlichen Bericht darüber, welche internationale CSR-Risiken – zu 22 Themen in vier Kategorien – mit Ihren Geschäftsaktivitäten zusammenhängen und welche Möglichkeiten Sie haben, diese Risiken zu managen.

Da diese Informationen sehr umfangreich sein können, wurde eine neue Funktion entwickelt: der Quick Check Priorities. Er gibt Hinweise, welche Lieferketten im Unternehmen Priorität haben könnten, um am Umgang mit den CSR-Risiken zu arbeiten.

Diese Prioritätenliste wird auf der Grundlage der Antworten auf eine Reihe von kurzen Fragen erstellt, die sowohl die CSR-Risiken in der eigenen Lieferkette als auch die Möglichkeiten zu deren Verhinderung, Beendigung oder Minimierung bewerten.

Auf der Risiko-Check Website finden Unternehmen heraus, wie ihnen der CSR-Risiko-Check zusammen mit dem neuen Quick Check Priorities helfen kann, ihre Lieferketten nachhaltiger zu gestalten. Die Nutzung des Quick Check Priorities setzt die Einrichtung eines Nutzer*innen-Kontos voraus.

Identifizieren, vermeiden und reduzieren Sie CSR-Risiken in Ihrer Lieferkette, Ihren Produktionsprozessen und Ihren internationalen Geschäften, indem Sie die acht Schritte der CSR-Roadmap befolgen.

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