Der fünfte Unternehmensworkshop der Dialogreihe #FaireLieferketten findet am 29. Januar von 10 bis 16 Uhr in Stuttgart statt. Er rückt den risikobasieren Prüfansatz in den Fokus: Wie funktioniert der risikobasierte Ansatz in der Praxis, insbesondere nach der europäischen Lieferkettenrichtlinie CSDDD? Was umfasst der Ansatz bzw. wie weit reicht er? Was ist durch die CSDDD neu im Vergleich zum LkSG?
Dieser Workshop setzt den Dialog mit den Unternehmen zur Umsetzung der europäischen Lieferkettenrichtlinie fort. Dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist es als Federführer ein besonderes Anliegen, den politischen Prozess weiterhin praxisorientiert und in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren zu gestalten.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von Unternehmen mit eigenem Lieferkettenmanagement.
Durch die Veranstaltung führt Dr. Jana Heinze vom Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte.
Unser Programm für den Unternehmensworkshop
- 09:30 - 10:00 Uhr:
- Ankommen
- 10:00 - 10:10 Uhr:
- Begrüßung & Einleitung
- 10:10 - 11:10 Uhr:
- Praxispanel mit Unternehmer-, Zulieferer- und Betroffenenperspektive am Beispiel einer konkreten Lieferkette: So kann der risikobasierte Ansatz gemeinsam umgesetzt werden
- 11:10 - 11:20 Uhr:
- Kaffeepause
- 11:20 - 12:00 Uhr:
- Dr. Carsten Stender (Abteilungsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales) gibt einen Überblick über die aktuelle politische Lage zu CSDDD und LkSG und erklärt die Grundsätze des risikobasierten Ansatzes im Kontext der Gesetzgebung
- 12:00 - 13:00 Uhr:
- Mittagspause
- 13:00 - 14:30 Uhr:
-
Gruppenarbeit im World-Café-Format zu drei Schwerpunktthemen:
- Strategien zur effektiven Kontaktaufnahme mit den Zulieferern
- Priorisierungsstrategien für Risiken & Zulieferer
- Überwindung von Barrieren bei der Erreichung der tieferen Lieferkette
- 14:30 - 14:45 Uhr:
- Kaffeepause
- 14:45 - 15:45 Uhr:
- Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshop-Räumen & anschließende Diskussion
- 15:45 - 16:00 Uhr:
- Fazit & Abschluss mit Dr. Carsten Stender