Das Lieferkettengesetz kommt – noch in dieser Legislaturperiode. Mit dem Gesetz wird erstmals die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten geregelt.
Am 13. April 2021 findet das 2. CSR-Netzwerktreffen im Rahmen des CSR-Preises der Bundesregierung statt. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Unternehmen, der Politik und der Wissenschaft sucht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Dialog zu aktuellen Trends der nachhaltigen Unternehmensführung.
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich gemeinsam für ein europäisches Sorgfaltspflichtengesetz ausgesprochen. Die 27 Länder verabschiedeten im Rat für "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" einstimmig die Ratsschlussfolgerungen zum Thema "Menschenrechte und gute Arbeit in globalen Lieferketten".
Bei der virtuellen Konferenz "Globale Lieferketten – Globale Verantwortung" hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 6. Oktober mit hochrangigen Gästen beraten, wie Menschenrechte und gute Arbeit in globalen Lieferketten besser durchgesetzt werden können.
Die Preisträgerunternehmen des CSR-Preises der Bundesregierung wurden von Bundesminister Hubertus Heil und Staatssekretär Björn Böhning verkündet. Sehen Sie hier die Gewinner!
Durch Covid-19 sind die globalen Treibhausgasemissionen erheblich gesunken. Doch was bedeutet Corona für die Klimaziele von Unternehmen und wie kann die deutsche EU-Ratspräsidentschaft dazu beitragen, die Gesundheitskrise umweltfreundlich zu bewältigen?
Unter "Corporate Social Responsibility" oder kurz CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Teil des nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen. CSR ist der Beitrag, den Unternehmen zur Nachhaltigkeit leisten können. Der Begriff bezeichnet die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Klimawandel, Armutsbekämpfung oder Menschenrechtsschutz - die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts müssen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam lösen. Die Bundesregierung fördert die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen bereits seit vielen Jahren durch ihre "CSR-Politik".
Verantwortung zu übernehmen ist für Unternehmen ein dauerhaftes, langfristiges Ziel. CSR stellt dabei kein einmaliges Projekt eines einzelnen Teams dar. Vielmehr braucht es eine feste Verankerung in allen Bereichen, damit sich nachhaltiges Handeln zur selbstverständlichen Gewohnheit entwickeln kann.
Am 21. Dezember 2016 hat die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) verabschiedet. Darin verankert die Bundesregierung erstmals die Verantwortung von deutschen Unternehmen für die Achtung der Menschenrechte – in Deutschland und weltweit.
Personal, Beschaffung, IT oder Kommunikation: Jeder Unternehmensbereich kann von nachhaltiger Unternehmensführung profitieren. Denn die Umsetzung einer CSR-Strategie fördert Innovationen, ermöglicht wichtige Einsparungen und eröffnet Unternehmen neue Geschäftsfelder. Informieren Sie sich hier über Chancen, Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen.